Homöopathie ist ein von Samuel Hahnemann eingeführtes Heilverfahren, in der das Ähnlichkeitsprinzip gilt: similia similibus curentur (Ähnliches durch Ähnliches heilen). Dies besagt, dass eine bestimmte Substanz, die bei einem gesunden Menschen spezielle Symptome hervorruft, genau diese Symptome beim Kranken heilen kann, durch Stimulation der körpereigenen Abwehr.
z.B. Ein Mensch wird von einer Biene gestochen. Es erscheinen folgende Symptome:
Die Haut schmerzt, brennt, wird rot und schwillt an. Daraufhin wird verdünntes Bienengift aufgetragen. Die Wirkung ist, dass Schmerz, Schwellung und Rötung zurückgehen.
Die Homöopathie arbeitet mit dem Ähnlichkeitsprinzip. Symptome wie Schwellung und Rötung werden als Abwehrmechanismen des Körpers hervorgerufen. Das zusätzliche Auftragen von Bienengift soll verstärkend die Abwehrmechanismen anregen, um somit den natürlichen Heilungsprozess des Menschen zu beschleunigen. Das Gute an der Homöopathie ist ihre vielseitige Einsetzbarkeit. Das Bienengift kann auch bei Krankheiten mit ähnlichen Symptomen verwendet werden ( Angina, Allergien usw.).
Die Vorteile der homöopathischen Behandlung:
- keine Nebenwirkungen
- keine negativen Reaktionen mit anderen Medikamenten und Lebensmitteln
- Krankheitssymptome werden nicht unterdrückt
- keine Abhängigkeitsgefahr
Die Arzneistoffe, die durch Verreibung oder Verschüttelung eine energetische Umwandlung erfahren sollen, werden meist extrem niedrig dosiert, wobei der Ausgangsstoff meist in Dezimalpotenzen verdünnt wird (D1=1:10,D2=1:100 usw.) Die homöopathische Behandlung ist besonders für empfindliche Menschen (Allergiker, Kinder, Schwangere usw.) geeignet.
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